Zeitmanagement, Kommunikation und Selbstüberschätzung in einem nicht alltäglichen Beruf
Das Büro des Forschungstauchers Uli Kunz steht häufig unter Wasser: Der Meeresbiologe nimmt regelmäßig an abenteuerlichen Forschungsexpeditionen teil, von denen er faszinierende Unterwasserfotos mit nach Hause bringt. Uli taucht unter dickem Packeis in der Arktis, mit großen Haien in allen Weltmeeren oder wartet wochenlang auf den richtigen Moment, um Schwertwale bei der Jagd zu fotografieren. Als leidenschaftlicher Höhlentaucher hat er zahlreiche Expeditionen in versunkene Tropfsteinhöhlen begleitet und mit einem großen Team hunderte Kilo Ausrüstung unter die Erde getragen, um mehrere Tage in den lichtlosen Tunneln und Hallen die Unterwelt zu erforschen.
Für die aufwändigen Arbeiten in Meer und See gelten die gleichen Prinzipien wie an Land: Projekte müssen genau geplant, effizient durchgeführt und fundiert ausgewertet werden, die Mitglieder des Teams müssen motiviert miteinander kommunizieren und der Umgang mit riskanten Situationen muss mehrfach trainiert und verinnerlicht werden. Selbstüberschätzung führt bei der Bedienung einer Kaffeemaschine meist nur zu unschönen Flecken und schlechtem Geschmack. Beim Tauchen stellt sie ein tödliches Risiko dar.
Wie schätze ich meine Fähigkeiten ehrlich ein? Wie kommunizieren Forscher unter Wasser? Wie kann Sicherheitsbewusstsein trainiert werden? Ist Menschenkenntnis auch durch eine Taucherbrille anwendbar? Und was lernt ein Taucher unter Wasser für das Leben an der Oberfläche?
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