Wildes Leben im Südatlantik

Vor 100 Jahren hätte man diese Insel nicht wiedererkannt. Blutige Lachen durchzogen das Hinterland, leblose Körper wurden mit den Wellen an den Strand geworfen. Wale, Seeelefanten und Seebären wurden rücksichtslos niedergemetzelt, um den Hunger der Menschheit nach Öl und Fell zu stillen.

Die rostigen Zeugen dieser Vergangenheit sind als Mahnmal erhalten geblieben. Die Seebären, die damals kurz vor der Ausrottung standen, haben sich erholt und bevölkern heute zu Tausenden (wenn nicht gar Millionen) dieses einzigartige Naturparadies. Königspinguine watscheln von ihrer Kolonie zwischen den Robben hindurch zum Strand, während sich hungrige Seevögel an den Überresten der zu schwachen Tiere bedienen.

Die Tiere leben hier in so großer Zahl, dass es fast unmöglich ist, ein einzelnes zu fotografieren. Und viele sind so neugierig, dass man manchmal nach einem Fischaugen-Objektiv verlangt, um wenigstens die Zähne abzulichten...

An overwhelming live experience of life

100 years ago, this was a very different place. Rivers of blood flowed to the oceans that were being emptied of its life. The large whales, the elephant seals and the fur seals were under attack by our need for energy and fur.

Today, as testament to that past lie the rusted remains of our impact. And one million angry fur seals that have bounced back from near extinction to breed in this natural paradise. King penguins pick their way carefully through the wall of seals that line the beaches to and from their colonies while scavenging seabirds pick at the carcasses of those too weak to survive.

The wildlife here is so dense that it is almost impossible to photograph a single individual, and so curious that many shots are of the view down their throats.